Die Komödie Frankfurt
Besetzung:
Christopher Krieg
Hartmut Volle
Dieter Gring
Barbara Krabbe
Katja Straub
Detlev Nyga
Florian Rast
Andrea Wolf
Annalisa Stephan
Marina Lötschert
Jonas Milke
Regie: Frank-Lorenz Engel
Musik: Valentin von Lindenau
Bühnenbild: Hans Winkler
Kostümbild: Ulla Röhrs
Maskenbild: Wiebke Quenzel
Regieassistenz/Inspizienz: Jonas Milke
Kostümwerkstatt: Anke Küper, Kerstin Laackmann
Maskenwerkstatt: Sonja Hernandez Cruz
Technische Leitung: Knud Kragh
Requisite: Barbara Müller
Ton: Kevin Kenntemich
Licht: Markus Röschke
Eine Politsatire von Alistair Beaton
Dorfrichter Adam steht ein anstrengender Gerichtstag bevor. „Ein Krug. Ein bloßer Krug, dem Amte wohlbekannt“ ist Verhandlungsgegenstand. Dieser ist in der Nacht zerbrochen und nun beklagt die Besitzerin Marthe Rull den Bauernsohn Ruprecht Tümpel als Täter. Für Gerichtsrat Walter wirft nicht nur Adams Prozessführung, sondern auch sein lädierter Zustand und das Fehlen seiner Amtsperücke Fragen auf. Im Laufe des Tages werden sogar die Fußspuren des Teufels im Schnee entdeckt und beinahe die ganze Welt scheint in Scherben zu zerbrechen.
Wilhelm Grimm fand für Kleists „Krug“ besonders lobende Worte: „Es gebricht diesem Lustspiele keinesweges an komischer Kraft, mehrere Szenen […] sind sehr ergötzlich, und was die Gründlichkeit der Arbeit, das Eindringen in den Gegenstand betrifft, und den Fleiß und Scharfsinn in der Ausführung, so erhebt es sich weit über die gewöhnlichen Erscheinungen des Tages, […].“ Kleists handfeste Komödie um das wohl berühmteste Requisit der Theatergeschichte strotzt vor Sprachwitz und bäuerlicher Derbheit und garantiert einen mitreißenden Theaterabend mit bester Unterhaltung.
Pressestimmen
Schon der Auftakt […] verheißt Spannung. Und dieser Spannungsbogen in dem von Intendant Frank-Lorenz Engel inszenierten Stück hält an bis zur letzten Sekunde. […] die […] Inszenierung bietet von allem etwas. Vor allem aber ist sie bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt, […] Dorfrichter Adam (grandios verkörpert in seiner tumben Durchtriebenheit von Hartmut Volle) […] Eves Mutter Marthe Rull (überzeugend spitzzüngig und wortgewaltig: Barbara Krabbe). […] Gerichtsrat Walter (von Christopher Krieg trefflich korrekt und süffisant gespielt) […] Gerichtsschreiber Licht (Dieter Gring köstlich hinterfotzig) […] Der Stoff […] ist ungebrochen aktuell. […] Für eine zum Schmunzeln anregende Atempause im spannenden Gerichtskrimi sorgt zwischendrin ein mit Samba-Klängen untermalter Auftritt der beiden Dienstmägde des Dorfrichters, Annalisa Stephan und Marina Lötschert. […] Ein wahrhaft rundum großes Vergnügen für die Zuschauer, die bei der Premiere die Aufführung gebührend bejubelten.
- HANAUER ANZEIGER, 04.07.2021
[…] Frank-Lorenz Engel setzte die Geschichte […] solide in Szene, ganz nach Vorlage. […] Hartmut Volle geht in die Verkörperung des heruntergekommenen Adam souverän auf, changierend zwischen rücksichtsloser Gerissenheit und tölpelhaftiger Komik. […] Klägerin Rull (Barbara Krabbe) […] Tochter (Katja Straub) und ihr Liebster, der Beschuldigte Ruprecht (Florian Rast), setzen ihre Rolle […] ohne Tadel um.
- FRANKFURTER RUNDSCHAU, 04.07.2021
Ein herrlicher Theaterspaß, der auch mehr als 200 Jahre nach der Uraufführung […] nichts von seiner Unterhaltungskraft verloren hat. Dafür sorgen auch die Schauspieler, die ihren Figuren wieder mit viel Leidenschaft Leben einhauchen. Allen voran Hauptdarsteller Volle, der wohl jeden einzelnen Muskel in seinem Gesicht einsetzt […] Das Publikum belohnte die Darsteller auf alle Fälle mit anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen.
- GELNHÄUSER NEUE ZEITUNG, 6. JULI 2021
Besetzung
Theater: Fritz Rémond Theater Frankfurt
Regie: Frank-Lorenz Engel
Ensemble:
Stefan Schneider
Carolin Freund
Fabian Goedecke
Marcus Abdel-Messih
Martin Zuhr
Maja Müller
Ralf Stech
Eine Politsatire von Alistair Beaton
„Die atemberaubendste Komödien-Sensation seit Jahren“ – Financial Times
In einer Hotel-Suite sind Pressesprecher Eddie und Redenschreiber Paul damit beschäftigt, die ultimative Wahlkampfrede für ihren Premierminister zu schreiben, während unten in den Konferenzräumen gerade eine emotional extrem aufgeladene Abstimmung zum Thema Genmanipulation stattfindet und draußen vor dem
Hotel tumultartige Demonstrationen zu hören sind. Aber reibungslos verläuft der Schreibprozess für die wichtigste Rede des Premiers ganz und gar nicht. Immer wieder
müssen Eddie und Paul die Presse mit kleinen Skandalen versorgen, um sie von großen, gerade aufgedeckten Katastrophen abzulenken. Doch als wäre das alles nicht schon schwierig genug, droht jetzt eine weitere Ungeheuerlichkeit ans Tageslicht zu kommen, in die George,
ein mäßig intelligenter, aber mit dem Premierminister befreundeter Politiker, verwickelt ist. George hat nicht nur genmanipulierten Hopfen auf seinem Landgut angebaut – er hat zugelassen, dass dieser Hopfen zu Bier verarbeitet wurde. Die Nebenwirkungen bei den Konsumenten sind schlichtweg verheerend. Das Unglück scheint seinen Lauf zu nehmen, da Liz, Eddies Exfrau und Journalistin, der Story auf der Spur ist.
Eine beißende Satire über Regierungsparteien – Ähnlichkeiten mit Regierungen in befreundeten Nachbarländern sind rein zufällig.
Pressestimmen
[...]"Bitterböse Politiksatire
„Macht, Moral und Mauschelei“ im Rémond-Theater
Regisseur Franz-Lorenz Engel hat das Stück des Schotten Alistair Beaton geschickt und pointiert auf die Bühne gebracht und ein gutes Händchen für die Darsteller bewiesen. ...
...Der Autor Alistair Beaton, der selbst für kurze Zeit Redenschreiber bei dem ehemaligen britischen Premierminister Gordon Brown war, weiß wohl aus eigener Erfahrung, wovon er schreibt. Er treibt sein Stück - englisch Feelgood- erbarmungslos zu einem schockierenden Ende. Ob es ganz so schlimm zugeht rund um und mit den Mächtigen dieser Welt, weiß man nicht, hofft aber, dass es nicht ganz so gravierend ist. Auszuschließen ist es aber nicht. Wenn das Rednerpult vor dem Vorhang aufgebaut ist und Ralf Stech als Premier seine erschreckend grandiose Wahlrede hält, stockt einem fast der Atem.
Das Publikum spendete dem gut aufgelegtem Ensemble dann den verdienten, begeisterten Beifall. "
- Frankfurt Live. von Ingeborg Fischer und Karl-Heinz Stier [...]
Besetzung
Theater: Schauspiel Kiel
Regie und Liedtexte: Frank-Lorenz Engel
BESETZUNG
Musik Marian Lux
Liedtexte Edith Jeske
Bühne Marie Rosenbusch
Kostüme Sabine Keil
Dramaturgie Lena Carle
Mitarbeit Bühne Sandra Bröske
Dorothy Anne Rohde
Vogelscheuche Krähenschreck Christian Kämpfer
Blechmann Tony Marossek
Löwe Hasenherz Maximilian Herzogenrath
Tante Em / Böse Westhexe / Oz / Kallidah Isabel Baumert
Anführer der blauen Munchkins / Grüner Torwächter / König der Flugaffen / Kallidah Tristan Steeg
Gute Nordhexe / Königin der Feldmäuse / Gute Südhexe Eva Kewer
Weihnachtsmärchen nach Lyman Frank Baum
Dorothy lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf einer Farm. Eines Tages zieht ein Hurrikan auf, der das Mädchen einfach so davon wirbelt. Sie landet in der magischen Welt von Oz, ein Zauberreich irgendwo hinter dem bunten Regenbogen. Um wieder nach Hause zu gelangen, muss sie den mächtigen Zauberer von Oz um Hilfe zu bitten, der in der Smaragdstadt in der Mitte des Landes lebt. Ausgestattet mit silbernen Zauberschuhen, macht sich Dorothy auf den Weg. Seltsame Gestalten schließen sich ihr bald an: Die Vogelscheuche Krähenschreck, die sich ein bisschen Verstand in ihrem Strohkopf wünscht, der Blechmann, der gerne ein Herz in seinem rostanfälligen Körper hätte und der ängstliche Löwe Hasenherz, der doch so gern der mutige König der Tiere wäre. Alle hoffen auf die Macht und die Güte des geheimnisvollen Zauberers...
»Der Zauberer von Oz« nach dem berühmten Kinderbuch von Lyman Frank Baum ist eine der schönsten und fantasievollsten Geschichten der Weltliteratur und gleichzeitig ein Appell an Freundschaft, Toleranz und die Kraft des eigenen Inneren. In Kiel entsteht die Welt von Oz, wie immer in kindgerechter Fassung und mit viel Musik, auf der Bühne des Opernhauses.
Pressestimmen
Tempo, Esprit, Spielwitz (14.11.2019)
Der auch in Kiel märchenerprobte Regisseur Frank-Lorenz Engel setzt ganz auf Tempo, Esprit, Spielwitz und eine stringente Personenregie. Anne Rohde gibt eine wunderbare Dorothy zwischen naiven Kind und abenteuerlustigem Teenie, herzensgut und mutig. Christian Kämpfer wirft sich sportiv in die Figur der Vogelscheuche und liefert einen echten Parforceritt, Tony Marossek als Blechmann lässt es hinter dem verwitterten Metall-Kostüm herrlich menscheln und Maximilian Herzogenrath faucht und miaut als feiger Löwe trefflich zwischen Möchtegern-Wildkatze und frustriertem Stubentiger. Darüber hinaus brillieren in Mehrfachrollen Isabel Baumert, Eva Kewer und Tristan Steeg.
Neben seinem wirklich betörenden spielerischen Verve zeigt sich das Ensemble auch bei den von Marian Lux komponierten Liedern zwischen Chanson, Latino, Musical und etwas Rock voll auf der Höhe des Geschehens. (Hier lohnt der Griff zur exklusiv produzierten CD).
Kieler Nachrichten - Thomas Richter
Besetzung
Theater: Brüder Grimm Festspiele Hanau
REGIE Frank-Lorenz Engel
Ensemble:
Madeleine Niesche, Katja Straub, Lutz Erik Aikele, Stefan Schneider, Sascha O. Bauer, Benedikt Selzner, Michael Gaschler, Werner Tritzschler, Marcus Abdel-Messih, Detlev Nyga, Helmut Potthoff, Gisela Kraft, Carolin Sophie Göbel.
Statisterie:
Dagmar Binger, Timo Bieber, Jan Blattl, Jonas Milke.
KOMPOSITION: Valentin von Lindenau
REGIE: Frank-Lorenz Engel
BÜHNENBILD: Tobias Schunck
KOSTÜMBILD: Ulla Röhrs
MASKENBILD: Wiebke Quenzel
REGIEASSISTENZ/INSPIZIENZ: Christina Görkes
Komödie von Stefan Vögel
„Ermorden lassen kann sie mich, nicht richten!“ – Schon 19 Jahre sitzt Maria Stuart, Königin von Schottland, in Gefangenschaft ihrer Verwandten, der englischen Königin Elisabeth I. Noch zögert Elisabeth, das Todesurteil zu unterzeichnen. Da Marias Ansprüche auf den englischen Thron die Krone gefährden, ist Elisabeth hin- und hergerissen zwischen erbarmungsloser Willkür und schwesterlichem Mitgefühl. Die letzten drei Tage im Leben von Maria Stuart entwickeln sich zu einem intrigenreichen Duell der beiden Rivalinnen und ihrer Komplizen, bei dem es um weit mehr als nur um Macht geht.
Für Jacob Grimm ist das „tragische Talent in Schiller entschiedener und größer als in Goethe“. Hier schöpft Schiller die Freiheiten eines Dramatikers voll aus und stellt die innere Zerrissenheit des Menschen bloß. Der Polit-Thriller voller Stolz, Verzweiflung, Leidenschaft und Verrat zählt zu Schillers besten Werken – ein zeitloser und mitreißend spannender Klassiker.
Kritiken der Presse
Pressestimmen zu Maria Stuart – Grimm Zeitgenossen
„Eindrucksvoll […] Die Inszenierung genau auf den Punkt, was das Stück ausmacht […] Die beiden Hauptdarstellerinnen [...] nahezu perfekt. Auch die anderen Darsteller überzeugen in Spiel und Ausstrahlung. Katja Straub als Maria hätte Schiller sicherlich gut gefallen. Sie tritt als temperamentvolle jugendliche Schönheit auf [...]. Auch Madeleine Niesche, vielen Fernsehzuschauern als eine Hauptdarstellerin der Serie „Rote Rosen“ bekannt, trifft Schillers Interpretation der englischen Herrscherin sehr gut.“
- Luise Glaser-Lotz, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 20.05.2019
„[…] Ein Polit-Thriller um Macht und Mitgefühl. […] Eine gelungene Premiere“
- FRANKFURTER RUNDSCHAU, 20.05.2019
„Das Drama lebt [...] vom Wort und dessen Interpretation durch ein konzentriert agierendes Ensemble allen voran Madeleine Niesche in der Rolle der Königin von England und Katja Straub als Maria Stuart, Königin von Schottland [...] eine überaus bemerkenswerte und intensive Vorstellung mit langanhaltendem Applaus.“
- Dieter Kögel, OFFENBACH POST, 20.05.2019
„‚Maria Stuart' [...] bot […] unter der Regie von Intendant Frank-Lorenz Engel eine großartige Inszenierung [...] [es] wurde dem Publikum [...] heiß und kalt angesichts der mit Leidenschaft in Szene gesetzten Geschichte [...] Zum Erfolg des Stücks trägt auch das schlichte, dunkle Bühnenbild bei. [...] Dies unterstreicht die an Brokat, Seide und Pelzen, an Stoffen, Faltenwurf und Kragenkreationen reichen Kostüme von Ulla Röhrs, die die Königinnen und ihren Hofstaat prächtig kleiden.“
Jutta Degen-Peters, HANAUER ANZEIGER, 20.05.2019
Besetzung
Theater: Fritz Remond Theater im zoo
REGIE Frank-Lorenz Engel
Ensemble: Sigmar Solbach, Verena Wengler, Viola Wedekind und Stephan Schleberger
Komödie von Stefan Vögel
Kathrin braucht eine neue Niere. Ihr Ehemann, der erfolgreiche Architekt Arnold, hat dieselbe Blutgruppe. Ist er bereit, zu spenden? Er zögert gerade so lang um Kathrin zu enttäuschen. Sie verzichtet auf seine Niere. Als beider Freund Götz sich sofort bereit erklärt, als Spender einzuspringen, bricht ein regelrechter Kampf um die Niere aus. Sowohl Diana, Götz‚ Ehefrau als auch Arnold fühlen sich übergangen. Sind die Ehen der beiden Paare wirklich so in Ordnung wie sie bislang schienen? Die Niere deckt so manch verborgene Herzensangelegenheiten auf und in den Ehen beider Paare werden Risse deutlich, die sicherlich nicht mit einer kaputten Niere ihren Anfang genommen haben. Eines ist jedoch sicher: Stefan Vögel’s Komödie geht nicht nur an die Nieren, sondern auch ans Herz. Und die Lachmuskeln werden beansprucht, bevor man seinem Partner die alles entscheidende Frage stellt: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden?
Kritiken der Presse
"Mit Karacho lässt Regisseur Frank-Lorenz Engel die Figuren in diesem amüsanten Boulevardstück aufeinanderprallen.[...] Schlagabtausch folgt auf Schlagabtausch, Pointe auf Pointe, und die Dialoge ähneln Duellen, aus denen wechselnde Sieger hervorgehen."
FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung
"[...] denn mit Solbach, Wengler, Wedekind und Schleberger sind versierte Theatermimen am Werk. Und Regisseur Frank-Lorenz Engel - seit 2013 Intendant der Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau - ist ein Spezialist für solche psychologisch dichten Kammerspiele."
Main-Echo
Besetzung
Theater: Schauspielbühnen Stuttgart
HILDE Sophia Euskirchen
KNEF Antje Rietz
AM PIANO Horst Maria Merz
KONTRABASS Jan Mikio Kappes
KONTRABASS Sebastian Schiller
REGIE Frank-Lorenz Engel
MUSIKALISCHE LEITUNG Horst Maria Merz
BÜHNE UND KOSTÜME Su Sigmund
DRAMATURGIE Susanne Schmitt
Ein musikalisch-seelisches Portrait von Hildegard Knef
Hildegard Knef gehört zu den wenigen deutschen Weltstars. Ein faszinierendes szenisch-musikalisches Portrait zeigt das bewegte Leben der Sängerin und Filmdiva.
Ein Hotelzimmer bei Nacht. Verlassen von ihrem Mann und nur knapp dem Krebstod entronnen, sitzt die Knef an ihrer Schreibmaschine und blickt in die Vergangenheit zurück. Schonungslos tritt sie dabei in einen inneren Dialog mit Hilde, ihrem 25 Jahre jüngeren Selbst, und rechnet mit sich und ihrem Leben ab. Gemeinsam wandeln die beiden auf den Spuren ihrer Geschichte – von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway in New York und zurück nach Europa.
Kritiken der Presse
Für sie soll’s rote Rosen regnen
Was braucht ein Theater um einen Zuschauer nach zwei Stunden umfassend beglückt
wieder in die Wirklichkeit zu entlassen? Zwei tolle Schauspielerinnen, zwei tolle
Musiker, dazu eine spannende Geschichte, ein kluger Text, eine schlaue und dichte
Inszenierung...
Klug, weil jederzeit konzentriert haben Regisseur Frank-Lorenz Engel und
Bühnenbildnerin Su Sigmund diesen kleinen und doch so großen Abend inszeniert. Ein
bisschen Glitterflitter, ein paar Umzugskartons, ab und zu die Projektion eines
Zeitdokuments oder einiger Privatbilder – mehr braucht es nicht...
Summa summarum fühlt man sich von alledem natürlich auch glänzend unterhalten –
aber es ist ganz sicher kein leichter Stoff.
Das Ergebnis überzeugt in jedem Detail, das Publikum ist am Schluss hellauf begeistert.
Dieser Abend, solch ein Theater bewegt, beschäftigt, beschwingt, begeistert, belebt.
Stuttgarter Zeitung, 21. 01.19, Tim Schleider
Mit Charme und Schnauze
Sehens- und hörenswerte Revue an der Stuttgarter Komödie...
„Für mich soll’s rote Rosen regnen“ ist... der Titel der unterhaltsamen musikalischen
Revue, die jetzt unter der Regie von Frank-Lorenz Engel an der Komödie im Marquardt
viel bejubelte Premiere hatte...
Am Schluss gab’s viel Applaus vom Publikum für zwei ausgezeichnete Darstellerinnen
und solide Unterhaltung.
Eßlinger Zeitung, 21.01.19, Petra Bail
Genuss mit der doppelten Diva
... Herausgekommen ist unter der Regie von Frank-Lorenz Engel vor allem ein
musikalisch hochwertiger Abend... Das Konzept ist einfach, wirkungsvoll und lässt viel
Raum für gute Ideen... Mit Sophia Euskirchen und Antje Rietz hat man an der Komödie
zwei Sängerinnen gefunden, ... die allen Freunden dieser Art von Musik einen
genussreichen Abend bescheren...
Die (Zuschauer) erleben einfach einen leicht nostalgischen, aber sehr gelungenen
Liederabend, mit Lebensgeschichten.
LKZ, 22.01.19, Arnim Bauer
Besetzung
Theater: Theater Lüneburg
Inszenierung: FRANK-LORENZ ENGEL
Songtexte: DON BLACK
Buch: IVAN MENCHELL
Musikalische Leitung: ULRICH STÖCKER
Bühnen und Kostümbild: BARBARA BLOCH
Choreographie: OLAV SCHMIDT
Mit: KUROSCH ABBASI A. G., DOROTHEA MARIA MÜLLER A. G., STEFFEN NEUTZE, CAROLINA WALKER A. G., DOBRINKA KOJNOVA-BIERMANN, WLODZIMIERZ WROBEL, KIRSTEN PATT, ALEXANDER TREMMEL, OLIVER HENNES, SASCHA LITTIG A. G., MARCUS BILLEN, ULRICH KRATZ
Musical von Frank Wildhorn (Musik), Don Black (Songtexte), Ivan Menchell (Buch), Deutsch von Holger Hauer
Nicht erst der Film mit Faye Dunaway und Warren Beatty machte die beiden zur Legende. Schon zu Lebzeiten waren sie Thema in allen amerikanischen Zeitungen, wurden ihre scheinbar skrupellose Grausamkeit, ihre unbegreifliche Mischung aus Raffinement und Naivität und ihre romantisch verklärte Liebe bestaunt und diskutiert.
Kritiken der Presse
Sie reißen die Hölle auf.
... Regisseur Frank-Lorenz Engel hat mit „Sunset Boulevard“ eine der stärksten Lüneburger Musical-Produktionen jüngerer Zeit inszeniert....
Tempo und Typen... stimmen und ein großes Plus sind mit Witz zugespitzte Dialoge und Kracher wie der Gospel, mit dem der „Priester“ Ulrich Kratz das Publikum fast aus den Sitzen holt.
Engel zeigt die zwei Seiten der Hauptfiguren. Hier das kalte Handeln Clydes und das Mitziehen Bonnies, dort der charmante Auftritt und die Anhänglichkeit zur Famile.
Dorothea Maria Müller singt und spielt die Bonnie mit großer Intensität, die inneren Brüche und einen starken Charakter macht sie glaubhaft. Kurosch Abbasi ist als Clyde ein ebenso kraftvoll ausformulierter Charakter, spürbar ist bis in den Gesang ein Musical-Profi mit großer Erfahrung am Werke.
Das Publikum stimmt anhaltend zu, am Ende mit standing Ovations.
Landeszeitung Lüneburg, 19.11.18 Hans-Martin Koch
Bonnie und Clyde
... Es ist Frank Wildhorns bestes Musical... Doch das Buch hat seine Tücken...
Mit Rotstift verknappte der Regisseur Frank-Lorenz Engel die Handlung, verlegte und reduzierte zusammen mit der Bühnenbildnerin Barbara Bloch die vielen Szenen auf wenige thematisch sortierte Spielorte. Filmische Schnitte, Überblendungen, Simutanszenen... dadurch sind fast keine Umbauten erforderlich. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist der Ford Sedan auf einer Drehscheibe in der Bühnenmitte... Das garantiert einen stringenten Ablauf voller Höhepunkte in bester Schauspielregie...
Ein emotional knisternder, spannender Theaterabend.
MUSICALS, 11/18, Hatmut Holm Forche
Die Komödie - Frankfurt
Besetzung:
Claus Helmer, Christine Glasner, Sophie Maria Ammann, Isabel Berghout, Carolin Jakoby, Deborah Müller, Mary Thompson, Marcus Abdel-Messih, Felix Frenken, Pascal Simon Grote, Ouadirh Ait Hamou, Eddie Jordan und Yusuke Yamasaki
Regie: Frank-Lorenz Engel
Bühne: Steven Koop
Kostüme: Petra Panosch
Komödie nach dem gleichnamigen Film von Philippe de Chauveron & Guy Laurent für die Bühne adaptiert von Stefan Zimmermann
Monsieur Claude – Notar, stockkonservativer Gaullist und erzkatholisch – und seine Frau Marie führen ein zufriedenes Leben in der französischen Provinz samt vier ziemlich schöner Töchter. Doch der idyllische Frieden bröckelt mit den Hochzeiten der drei älteren Töchter: Adèle verliert ihr Herz an den erfolglosen jüdischen Geschäftsmann Abraham, Isabelle hat sich den Muslim Abderazak ausgesucht und Michelle ist die Frau des chinesischen Bankers Chao Ling. Der Anpassungsdruck ist groß, in die französische Lebensart weht der raue Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Halleluja! – französischen Katholiken zu heiraten. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. Geschwächt durch Beschneidungsrituale, Hühnchen halal und koscheres Dim Sum ist ihr Toleranzvorrat restlos aufgebraucht. Doch auch Charles' Familie knirscht über diese Partie mächtig mit den Zähnen. Weniger um bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen als sie zu sabotieren, lassen sich die Eltern auf ein Kennenlernen ein. Was folgt ist ein Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile. Bis das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar die Lust an der Hochzeit zu verderben droht...
Kritiken der Presse
„In der flotten Regie von Frank Lorenz Engel rasen die Familienbilder in kurzen Schnitten über die ... Bühne: ein komisches Highlight nach dem anderen...“
Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Turbulent, humorvoll, entlarvend, immer am Rand der Explosion... Wertung: Toll!“
Dr. Josef Becker, BILD
„...hier entpuppt sich der fröhliche Kulturen-Clash als kurzweiliger Spaß, der zu Toleranz aufruft...“
Maren Cornils, Offenbach Post
Besetzung
Theater: Brüder-Grimm-Festspiele Hanau
Regie: FRANK-LORENZ ENGEL
Komposition: TVALENTIN VON LINDENAU
Bühne: TOBIAS SCHUNCK
Mit: HANS B. GOETZFRIED, JOHANNA HAAS, MARCUS ABDEL-MESSIH, DAVID LINDERMEIER, CHRISTIAN FISCHER, BARBARA BACH, BARBARA KRABBE, DIETER GRING, HARTMUT VOLLE, PATRICK DOLLMANN, DETLEV NYGA, HELMUT POTTHOFF
Komödie nach einer Erzählung des Grimm Zeitgenossen Franz von Kobell
Der ‚Boanlkramer‘, auch als Gevatter Tod bekannt, soll den 72-jährigen Brandner Kaspar ins Jenseits begleiten. Dieser denkt gar nicht daran ihm zu folgen und schenkt ihm erst mal Kirschgeist ein. Angetrunken wird der Tod beim Kartenspiel überlistet und Brandner gewinnt weitere 18 Lebensjahre. Als seine Enkelin drei Jahre später bei einem Unglück ums Leben kommt, fliegt der Schwindel auf. Um seinen Hals zu retten, versucht der Tod nun Brandner mit einem Blick ins Paradies zu verlocken. Seiner Lebensfreude entrissen, willigt er ein und ist von der Schönheit des Himmels so gerührt, dass es keiner Überzeugung mehr bedarf und er gleich dort bleibt.
Kritiken der Presse
Schnaps im Spiel auf Leben und Tod
„[…] Auf der Bühne wird gejodelt und geschuhplattlert, dass es eine Freude ist. (…) Die mal heitere, mal besinnliche Auseinandersetzung mit dem Tod wirft einen besonderen Blick auf das Tabuthema. Eine glückliche Hand bewies Intendant Engel mit der Besetzung der beiden Hauptfiguren. Anrührend verkörpert Hans Goetzfried den Brandner Kaspar. (…) Einen großartigen Boanlkramer präsentiert Dieter Gring dem Festspielpublikum…. Und begeisterte bei der Premiere am Samstagabend seine Zuschauer. (…)Gemeinsam gaben die beiden Schauspieler ein unschlagbares Paar ab. Auch deshalb verspricht „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ einen gelungenen Theaterabend.[…]
Luise Glaser-Lotz, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 11.06.2018
Legendäres bayerisches Volkstheater
„[…] Den Zuschauern wurde legendäres bayerisches Volkstheater geboten – durchaus ein Wagnis, das Intendant und Regisseur Frank-Lorenz Engel da eingegangen ist. Aber eines, das sich gelohnt hat, wie die zu recht begeisterten Reaktionen des Premierenpublikums im Amphitheater zeigten. (…) die existentiellen Fragen um den Sinn des Lebens, die Angst vor dem Sterben und das Rätsel, was danach kommt, auf die das Stück einen ganz ungewöhnlichen, wie völlig unverkrampften Blick wirft, kann jeder Zuschauer nachvollziehen. (…) das Ensemble setzt den Stoff mit großer Hingabe und ganz offensichtlicher Spielfreude um. Allen voran der frühere Festspiel-Intendant und Schauspieler Dieter Gring, der sich als Boanlkramer vom ebenfalls herausragenden Hans. B. Goetzfried in der Titelrolle des Brandner Kaspars zunächst köstlich über den Tisch ziehen lässt und dann alle Mühe hat, seinen Fehler zu korrigieren. Wie immer ein Genuss ist die aufwendige Ausstattung des Stücks, für die Ulla Röhrs (Kostüme) und Wiebke Quenzel (Maske) verantwortlich zeichnen. (…) Das ist pures Vergnügen für Auge, Ohr und Hirn. Unbedingt sehenswert!“
Dirk Iding, OFFENBACH POST, 11.06.2018
Leben und Tod bei Blitz und Donner
„[…] hervorragende Aufführung…, die von Festspielleiter Frank-Lorenz Engel inszeniert wurde. (…) der ehemelaige Festspielleiter Dieter Gring spielt die Hauptrolle des Boanlkramers (Gebein-Händler oder der Tod) und das so gut, dass den Zuschauern ein bisserl Gänsehaut durchläuft (…) Die aufwendigen Kostüme von Ulla Röhrs…waren für sich bereits einen Besuch wert. (…)Ganz emotional wird es schließlich im Finale des Stücks, wenn sich der Brandner Kaspar und der Boanlkramer umarmen, weil der Mensch, der den Tod beim Kartenspiel beschissen hat, ihm ein unglaubliches Angebot macht – doch wie das aussieht und ob der Brandner schließlich ins Fegefeuer oder ins Paradies einziehen darf, soll jeder selbst erleben. Einfach »eini schaun« ins Amphitheater und »guat is«!“
Doris Huhn, MAIN ECHO, 11.06.2018
Spiel‘ mir das Lied vom Paradies
„[…] vor allem…erlebte das Publikum einen überragenden Dieter Gring in der Rolle des Boanlkramers (…) Im langen Ledermantel, mit Schlapphut und holäugiger Miene spielte er dem Publikum das Lied vom Tod mit jeder Faser seines Körpers – und das bisweilen so komisch und dramatisch, dass man den um seine „Fracht“ Betrogenen wahrlich bedauern musste. (…) ein überragend agierendes Ensemble um Regisseur Frank-Lorenz Engel. Sämtliche Rollen hätten trefflicher nicht besetzt sein können. In der Rolle des Brandner Kaspar überzeugte Hans Goetzfried als Schlitzohr mit Herz mit großer Präsenz und überragendem Minenspiel (…) Bayerisches Flair erzeugen neben dem Bühnenbild die Lederhosen, Dirndl und Filzhüte mit Gamsbart, in denen getanzt, gesungen und geschuhplattelt wird. Mit kräftigem Applaus und stehenden Ovationen würdigte zum Schluss ein begeistertes Publikum eine überzeugend dargebotene mitreißende Komödie. […]“
Jutta Degen-Peters, HANAUER ANZEIGER, 11.06.2018
Besetzung
Theater: Fritz-Rémond-Theater Frankfurt
Regie: Frank-Lorenz Engel
Bühne: Bettina Neuhaus
Mit: Stefan Schneider und Ralf Stech
von Jordi Galceran
Der Filialleiter der Bank blickt voller Stolz auf seine hübsch eingerichtete Existenz, mit allem, was für ihn dazugehört: Frau, Haus, Kind und sicherer Job. Doch just in dem Moment, in dem er sich ein bisschen zu sehr in seinem Bürostuhl zurücklehnt, taucht Anton Schmidt auf, um einen Kredit zu beantragen; für den er aber nicht die nötigen Sicherheiten mitbringt. Das Risiko ist dem Filialleiter zu hoch. Also: Antrag geprüft und abgelehnt! Anton Schmidt jedoch lässt sich nicht abwimmeln. Er hakt nach und pocht auf seine Vertrauenswürdigkeit. Doch damit kann er beim Kreditgeber nicht punkten. Also eröffnet Anton ein Spiel um Geld und Glück: Bekommt er seinen Kredit nicht, dann sieht er sich gezwungen, mit der hübschen Frau des Filialleiters ein Verhältnis zu beginnen. Aufgelöst ruft dieser seine Frau an, um sie zu warnen, doch das geht völlig nach hinten los, denn seine Frau ist entsetzt darüber, dass sie ihm nicht mehr wert ist als ein Kredit über dreitausend Euro. Und so gerät das idyllische spießbürgerliche Privat-und Berufsleben des Filialleiters plötzlich völlig aus den Fugen.
Kritiken der Presse
Finte statt Fake
... schließlich ist die „Grönholm-Methode“... in bester Erinnerung.... „Der Kredit“ riss das Publikum abermals zu langen Beifallsstürmen samt Bravorufen hin. Stefan Schneider und Ralf Stech hatten sich diese ausgelassene Würdigung mehr als verdient...
FAZ, 31.3.18, Claudia Schülke
Das ist die paar Kröten nicht wert
...Es ist das Aufeinandertreffen zweier Lebensprinzipien, aus denen Galcerans Komödie „Der Kredit“ unter der Regie von Frank Lorenz Engel, ihren Witz zieht: Fakten gegen Gefühle, Zahlen gegen Intuition...
Nach zwei Stunden voller überraschender Wendungen, Offenbach-Witze und einer glänzenden Darstellung aller Stufen des Kontrollverlusts durch Ralf Stech, hat das Leben beide Männer ganz schön durchgerüttelt...
FR, 31.3.18 Alicia Lindhoff
Machtduell nur mit Worten
... Unter der Regie von Frank Lorenz Engel (der zuletzt „Monsieur Claude“ exzellent an der Komödie inszenierte) entspinnt sich ein anderthalbstündiges verbales und körpersprachliches Machtduell...
Offenbach Post, 31.3.18, Eva-Maria Lill
Besetzung
Theater: KOMÖDIE IM MARQUARDT - Stuttgart
Inszenierung: Frank-Lorenz Engel
Bühnenbild: Bettina Neuhaus
Kostüme: Monika Seidl
Mit: Tina Eberhardt, Katja Hentschel, Armin Jung, Ernst Wilhelm Lenik, Uwe-Peter Spinner
sowie Luisa Braun, Genoveva Haag, Emily Kemmner, Lucia-Marie Kubowski, Sara Lindenmann und Zina Strunz in der Rolle der Tilda Rosenbach.
Komödie von Florian Battermann, Hilly Martinek und Til Schweiger
Die 11-jährige Tilda liebt ihren Großvater Amandus über alles. Als sie erfährt, dass er bei ihnen zuhause einziehen wird, freut sie das sehr. Im Gegensatz zu ihrem Vater Niko und ihrer Mutter Sarah, denn der Anlass ist ein ernster: Amandus leidet nicht nur unter dem Verlust seiner unlängst verstorbenen Frau Margarete, sondern zunehmend auch an Orientierungs- und Gedächtnisschwund und kann nicht mehr alleine leben. Während Tilda es genießt, endlich einen Menschen zu haben, der – im Gegensatz zu ihren berufstätigen Eltern – zuhause da ist und um den sie sich kümmern kann, wird die Anwesenheit des verwirrten Mannes vor allem für Sarah unerträglich, denn Amandus‘ Aktionen werden zunehmend unberechenbarer und das Streitpotential zwischen Sarah und Niko immer größer. Das Ehe- und Familienleben steht vor der Zerreißprobe.
Als Amandus dann ein seit langem geplantes Gartenfest ruiniert und zudem die Sicherheit im Hause gefährdet, kann Niko die Tatsache nicht mehr verdrängen, dass sein Vater eine 24-Stunden-Betreuung benötigt und in ein Heim muss. Als Tilda davon erfährt, nimmt sie kurzerhand mit ihrem Großvater Reißaus …
Kritiken der Presse
„Ernst Wilhelm Lenik spielt ihn (Amandus) überzeugend als knitzen Alten, zeigt mit versteinerten Zügen aber auch die Verzweiflung, die sich manchmal in ihm breit macht.“
StN
„...eine sehr unterhaltende, aber auch nachdenkliche Aufführung. (...) ...ein Beleg dafür, dass die Bühnenadaption eines Filmstoffes durchaus gelingen kann.“
Ludwigsb. Kreisztg